Das Ensemble

WK Deutsch

Erich Binder ViolinistErich Binder

Erich Binder gilt weithin als einer der genialsten Künstler unserer Zeit und einer legendären "goldenen Ära" des Musiklebens:
Er wurde in Wien geboren, war von 1954 bis 1956 Mitglied der Wiener Sängerknaben.

Anschließend studierte er an der Wiener Musikakademie Violine, Orgel und Dirigieren. Parallel dazu arbeitete er als Organist und Chorleiter an Wiener Kirchen, sowie als Korrepetitor der Opernabteilung an der Wiener Musikakademie. Erich Binder absolvierte das Dirigierstudium bei Hans Swarovsky mit Auszeichnung und gewann den Karl Böhm – Dirigentenwettbewerb.


Seine Laufbahn begann als Konzertmeister und Dirigent in Bregenz, danach war er von 1966-68 Primgeiger im Orchester der Wiener Volksoper.

1968 wurde er als 1. Geiger der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker engagiert.

1971 gründete er mit philharmonischen Freuden die berühmten Ensembels „Neues Wiener Oktett" und „Nicolai-Quartett".


1973 verließ Erich Binder vorübergehend Wien, um als 1. Konzertmeister des NDR-Symphonieorchesters Hamburg, sowie des Orchesters der Bayreuther Festspiele zu wirken.


1974 wurde er zum Konzertmeister der Wiener Philharmoniker bestellt. Diese Spitzenposition bekleidete er über 20 Jahre.


1979 gab er als Ersatz-Dirigent fulminante Debüts an der Wiener Staatsoper und mit den Philharmonikern. Mit seiner prominenten (und bis heute einzigartigen!) Doppelfunktion als Konzertmeister und erfolgreicher Dirigent machte Erich Binder derartige Furore, dass er einen ständigen Posten als Kapellmeister erhielt. Auch bei vielen anderen berühmten Opernhäusern und Orchestern war „der geniale Binder“ gefragt: Dresden, Hamburg, München, Frankfurt, Stockholm, Prag, Japan, etc.


Seit 1995 konzentriert sich Erich Binder auf seine Laufbahn als Dirigent. Er folgt auch gerne Einladungen    namhafter Orchester, als Gast-Konzertmeister zu spielen oder als Primus einiger Kammerensembles zu wirken.


laszlobarki

László Barki

László Barki ist 1958 in Wien geboren, er stammt aus einer ungarischen Musiker-Familie. Im Alter von 6 Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht durch seinen Vater und sang von 1968 bis 1972 bei den Sängerknaben. 1970 und 1972 war er Preisträger beim Wettbewerb Jugend Musiziert. 

1974-1978 studierte László Barki an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Violine bei Prof. Sivo und Viola bei Prof. Führlinger. Sein professionelles Musikerleben begann bereits mit 16 Jahren, als er seine ersten Engagements im legendären Walzer - Orchester im Stadtpark, sowie Verträge in den Operetten Orchestern von Baden und Bad Ischl erhielt. Er wirkte auch in verschiedene erstklassigen Ensembles mit.

1977 lud ihn der berühmte Geiger Albert Kocsis zu seinen Kölner Kammersolisten ein und stellte ihn dem großen Meister Prof. Max Rostal vor, der ihn als seinen Studenten akzeptierte. So setzte Laszlo Barki zwischen 1977 und 1981 sein Studium in Violine und Kammermusik in Deutschland bei Prof. Rostal, Prof. Berta Volmer und Prof. Igor Ozim fort. Daneben studierte er Psychologie und Philosophie an der Universität Dortmund. In dieser Zeit war er bei den Kölner Kammersolisten engagiert und nahm an zahlreichen Meisterkursen bei Norbert Brainin, Igor Ozim, Wolfgang Schneiderhan und Gerhart Hetzel teil.

Bei einem Konzert im Jahre 1981 hörte ihn der ehemalige Vorstand der Wiener Philharmoniker Prof. Otto Strasser und versprach, ihn an das berühmte Orchester zu empfehlen. Bereits bald bald danach, wurde ein Traum wahr: Die Wiener Staatsoper lud ihn zu einem Vorspiel ein! 

Von 1981 bis 2005 war Laszlo Barki zweiter Geiger im Orchester der Wiener Staatsoper / Philharmoniker. Er hatte auch die besondere Ehre, regelmäßig in der Prim-Gruppe der Wiener Hofmusikkapelle zu spielen, das sich aus Wiener Philharmonikern zusammensetzt und das älteste Orchester der Welt ist. Gleichzeitig unterrichtete er am Konservatorium / MLA der Stadt Wien.

2005 verließ er Wien, um eine Lehrstelle an der Nippori Academy of Music in Tokio anzutreten. Er war in Asien auch als Kammermusiker und Gast vieler Orchester aktiv und studierte Kulturmanagement. 

Seit 2009 lebt László Barki hauptsächlich wieder in Wien. Er wirkt als Kammermusiker, Pädagoge und in seinem „Wiener Musik - & Orchestermanagement" als Impresario.


klausheger

Klaus Heger

Klaus Heger wurde in Wien geboren und studierte sowohl Violine und Viola am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Samonigg und Prof. Ochsenhofer. Am Beginn seiner Musikerlaufbahn war er Mitglied des Gustav Mahler - Jugendorchesters, in dem er unter der Leitung von Claudio Abbado und Vaclav Neumann spielte.

Er ist einer der raren und besonderen Künstler, die beide Instrumente auf höchstem künstlerischen Niveau beherrschen. Diese besondere Fähigkeit macht Klaus Heger bei vielen berühmten Orchestern und namhaften Kammermusikgruppen zu einem sehr gefragten Musiker.

Die lange Liste der prominenten Orchester, in denen er regelmäßig mitwirkt, beinhaltet die Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, das Radio-Sinfonieorchester - Wien, Tonkünstler Orchester, Vereinigte Bühnen, die Neue Oper - Wien, Academia Allegro Vivo, Strauss Festival Orchester und Johann Strauss Kapelle. 

Als Kammermusiker ist Klaus Heger Mitglied des Wiener Salonquintetts, Gründer des Lanner – Strauss Quartetts und spielt auch mit dem Beethoven - Ensemble von Mödling. Er absolviert regelmäßig Konzertreisen in viele Regionen der Welt und ist auf zahlreichen Ton- und Bildaufnahmen zu hören.


laszlomagyar

Laszlo Magyar

Laszlo Magyar ist 1976 in Siklos / Ungarn geboren, er stammt aus einer bekannten Künstlerfamilie. Mit sechs Jahren begann er Cello zu lernen und entwickelte als Jugendlicher auch eine Leidenschaft für Jazz. Dies inspirierte ihn dazu, auch den Kontrabass zu lernen. Bald machte er sich einen Namen in der Jazz – Szene. Letztlich entschied er sich für eine Laufbahn als Kontrabassist.

1986 - 1990 studierte er Kontrabass an der Franz Liszt Universität in Budapest und wurde 1988 in die Pannon–Philharmonie der Stadt Pécs engagiert. In den Sommer - Monaten musizierte Laszlo Magyar mit seiner Band auch gerne und sehr erfolgreich als Straßenmusiker in einigen Metropolen Europas.

Als er 1990 in Wien aufspielte, hörte ihn ein Philharmoniker und legte ihm ans Herz, doch unbedingt seinem Freund vorzuspielen - dieser war niemand Geringerer als Prof. Ludwig Streicher, der weltberühmte Solo-Bassist der Wiener Philharmoniker und Professor an der Hochschule für Musik! Der große Meister nahm Laszlo Magyar sofort als seinen Studenten auf.

1990 - 1995 studierte er bei Prof. Streicher an der Universität für Musik. In dieser Zeit erhielt er eine Anstellung als ständiger Substitut im Orchester der Wiener Staatsoper / Philharmoniker. Es waren stets wunderbare Erlebnisse, über Jahre unter den größten Dirigenten der damaligen Zeit (wie Karajan, Bernstein, Kleiber, etc.) arbeiten zu können.

1995 wurde László Magyar als erster Solo-Bassist des renommierten Wiener Kammerorchesters engagiert, dem er bis heute angehört. Er ist ebenso erster Bassist des berühmten Strauss – Festival Orchesters, sowie Schloss Schönbrunn – Orchesters. Sofern es seine Zeit erlaubt, wirkt er auch in zahlreichen anderen Ensembles mit.

 

Mehr in dieser Kategorie:

Hörproben 

Impressum

Copyright © 2012. All Rights Reserved.