Das Ensemble

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László Barki

László Barki ist 1958 in Wien geboren, er stammt aus einer ungarischen Musiker-Familie. Im Alter von 6 Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht durch seinen Vater und sang von 1968 bis 1972 bei den Sängerknaben. 1970 und 1972 war er Preisträger beim Wettbewerb Jugend Musiziert. 

1974-1978 studierte László Barki an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Violine bei Prof. Sivo und Viola bei Prof. Führlinger. Sein professionelles Musikerleben begann bereits mit 16 Jahren, als er seine ersten Engagements im legendären Walzer - Orchester im Stadtpark, sowie Verträge in den Operetten Orchestern von Baden und Bad Ischl erhielt. Er wirkte auch in verschiedene erstklassigen Ensembles mit.

1977 lud ihn der berühmte Geiger Albert Kocsis zu seinen Kölner Kammersolisten ein und stellte ihn dem großen Meister Prof. Max Rostal vor, der ihn als seinen Studenten akzeptierte. So setzte Laszlo Barki zwischen 1977 und 1981 sein Studium in Violine und Kammermusik in Deutschland bei Prof. Rostal, Prof. Berta Volmer und Prof. Igor Ozim fort. Daneben studierte er Psychologie und Philosophie an der Universität Dortmund. In dieser Zeit war er bei den Kölner Kammersolisten engagiert und nahm an zahlreichen Meisterkursen bei Norbert Brainin, Igor Ozim, Wolfgang Schneiderhan und Gerhart Hetzel teil.

Bei einem Konzert im Jahre 1981 hörte ihn der ehemalige Vorstand der Wiener Philharmoniker Prof. Otto Strasser und versprach, ihn an das berühmte Orchester zu empfehlen. Bereits bald bald danach, wurde ein Traum wahr: Die Wiener Staatsoper lud ihn zu einem Vorspiel ein! 

Von 1981 bis 2005 war Laszlo Barki zweiter Geiger im Orchester der Wiener Staatsoper / Philharmoniker. Er hatte auch die besondere Ehre, regelmäßig in der Prim-Gruppe der Wiener Hofmusikkapelle zu spielen, das sich aus Wiener Philharmonikern zusammensetzt und das älteste Orchester der Welt ist. Gleichzeitig unterrichtete er am Konservatorium / MLA der Stadt Wien.

2005 verließ er Wien, um eine Lehrstelle an der Nippori Academy of Music in Tokio anzutreten. Er war in Asien auch als Kammermusiker und Gast vieler Orchester aktiv und studierte Kulturmanagement. 

Seit 2009 lebt László Barki hauptsächlich wieder in Wien. Er wirkt als Kammermusiker, Pädagoge und in seinem „Wiener Musik - & Orchestermanagement" als Impresario.

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Wolfgang Augustin

Wolfgang Augustin ist in Wien geboren. Er erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter nvon 8 Jahren bei Prof. Ulla Schulz und absolvierte das Musikgymnasium. Ab seinem 16. Lebensjahr studierte er Violine an der Wiener Musikuniversität, seine Professoren waren Prof. Sivo, Prof. Randacher, Prof. Schagerl.

Im Jahre 1989 erlangte er die Lehrbefähigung und schloss 1996 sein Diplomstudium im Konzertfach Violine mit Auszeichnung ab. 2000 wurde ihm der Titel Magister Artium mit Auszeichnung verliehen. 2001 erhielt Wolfgang Augustin den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Anerkennung der bei Abschluss des Studiums erbrachten besonderen künstlerischen Leistungen). 2004 promovierte er zum "Doktor der Musikwissenschaften".

Neben seiner ständigen Lehrtätigkeit, wirkt Wolfgang Augustin regelmäßig als Substitut prominenter Wiener Orchester mit: Im Orchester der Wiener Staatsoper, Volksoper, Radio Symphonie Orchester. Er musiziert auch in namhaften Kammermusik-Ensembles und ist seit 2004 künstlerischer Leiter und Dirigent des Kremser Kammerorchesters.

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Alfred Melichar

Alfred Melichar ist 1957 in Wien geboren und studierte an den Musikuniversitäten in Wien und Warschau (bei Lech Puchnowski). Seit seiner Jugend widmet er sich mit Hingabe auch der Alt-Wiener "Knöpferlharmonika" und dem wienerischen Genre.

Er ist als Solist tätig - u.a. an der Wiener Staatsoper, mit dem RSO-Orchester Wien, Bruckner- Orchester Linz, und Ensemble Wiener Collage.

Als Bandeonist konzertierte er z.B. mit dem RSO-Orchester Wien, dem Münchener Rundfunkorchester, Mozarteum Orchester Salzburg, RSO-Ljubljana, Okoun-Ensemble.

Konzertreisen führen ihn regelmäßig zu verschiedenen renommierten internationalen Festivals, wie zum Carinthischer Sommer, Vogtländer Musiktage und Musica Nova Brasil. Durch seine enge Zusammenarbeit mit namhaften zeitgenössischen Komponisten, wie auch Pierre Boulez, ist eine Vielzahl neuer Werke für Akkordeon und Kammermusik entstanden, die auch zahlreichen CDProduktionen hervorbrachte. Alfred Melichar bekleidet eine Professur für Akkordeon an der Linzer Musikuniversität und und lehrt auch regelmäßig bei verschiedenen Internationalen Meisterkursen und Seminaren.

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Kurt Hirschfeld

ist in Wien geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht und begann mit neun Jahren Klarinette zu lernen. Ab 1994 studierte er an der Hochschule für Musik in Wien bei Prof. Peter Schmidl. 1996 - 1998 studierte Kurt Hirschfeld auch Gesang bei Prof. Wolfgang Bruneder an der Universität für Musik und war Mitglied des Wiener Singvereins. 1998 gewann er den 1. Preis des Wiener Kammermusikwettbewerbes.

Die Wiener Volksmusik wurde Kurt Hirschfeld gleichsam in die Wiege gelegt, gilt doch sein Vater Prof. Peter Hirschfeld als berühmte Kapazität der Wiener Kontragitarre. So war es naheliegend, dass Kurt Hirschfelds auch eine Liebe zum wienerischen Genre entwickelte. Daher beschäftigte er sich eingehend mit der einzigartigen Wiener G-Klarinette, dem „Picksüßen Hölzl“.

Er gilt als einer der wenigen Spezialisten dieses interessanten Instrumentes, das ausschließlich in der wienerischen Musik Verwendung findet. Daher ist Kurt Hirschfeld stets bei den prominentesten Ensembles dieser Musikszene gefragt. Darüber hinaus spielt er mit verschiedenen namhaften klassischen Ensembles, auch als Solist.

Kurt Hirschfeld musiziert regelmäßig im In- und Ausland und wird oft zu Auftritten im Rundfunk und Fernsehen eingeladen. Es ist ihm ein Anliegen, auch als Lehrer im In- und Ausland die Spielkultur der speziellen G-Klarinette zu erhalten..

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Peter Heiling

Peter Heiling stammt aus Rottenmann in der Steiermark. Seit jeher wurde in seiner Familie Musik gepflegt und so hat er seine musikalischen Wurzeln in der musikalisch reichen steirischen Volksmusik.

Während seiner Schulzeit und einem Wirtschaftsstudium genoss Peter Heiling eine klassischen Ausbildung in Klavier und Gitarre. Er beschäftigte sich insbesondere intensiv mit der speziellen Alt-Wiener Kontragitarre und dem wienerischen Genre, wobei ihn der große Meister dieses Instrumentes Prof. Peter Hirschfeld ausbildete.

Neben seiner ständigen Mitgliedschaft bei den Original Wiener DonauSchrammeln musiziert Peter Heiling regelmäßig im Duo (im „Wiener Packl“) gemeinsam mit Ingrid Eder. Er gilt weithin als Kapazität der Wiener Kontragitarre und wird daher auch von vielen anderen prominenten Ensembles der wienerischen Musikszene sehr gerne zur Mitwirkung eingeladen. Im Hauptberuf ist Peter Heiling in leitender Position im Bankwesen tätig.

 

 

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